• Lernförderung / Sonderpädagoginnen

        • Annegret Stolle

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          • Diplom-Pädagogin und Diplom-Sonderpädagogin

          • 59 Jahre alt, seit 2018 an der TGS Greußen im GU tätig

          • Davor: 17 Jahre Regelschullehrerin für Deutsch, Geschichte, Ethik an der RS Weißensee (immer auch Klassenleiterin)

          • Danach: 12 Jahre an der Grundschule Ebeleben tätig

          • Davon: 4 Jahre Klassenleiterin, Fachlehrerin für Deutsch, Ethik, Kunst, Werken, HSK und Beratungslehrerin

          • 8 Jahre Sonderpädagogin im GU und Kunstlehrerin

          • Dann: abgeordnet an die TGS Greußen…

          Mein Aufgabenfeld:

           

          1. Zuständigkeit für alle Schülerinnen und Schüler mit einem sonderpädagogischen Gutachten ab Klasse 5 (nach den jeweiligen Klassenleitern)
          2. Schreiben von sonderpäd. Förderplänen (2x im Schuljahr) + Elterngespräche
          3. Schreiben der Gutachtenfortschreibungen (1x im Schuljahr) + Elterngespräche
          4. Zeugniszuarbeiten für die Klassenleiterinnen und Klassenleiter, generell Unterstützung im GU oder durch Beratung
          5. Förderunterricht – vor allem in den Hauptfächern – in der Lerngruppe/ Campusklasse der TGS
          6. Teilnahme bzw. Erinnern an mindestens 2 Klassenkonferenzen für Klassen mit Gutachtenschülerinnen und Schüler, Teilnahme an Dienstberatungen in der TGS und GU Versammlungen im Förderzentrum
          7. Unterstützung der Fachlehrerinnen und Fachlehrer als Zweitkraft im GU durch allg. Hilfe für Kinder mit sonderpäd. Gutachten, Differenzierungen der Leistungserhebungen für Gutachtenschülerinnen und Schüler nach altem Bildungsgesetz Thüringens
          8. Unterstützung aller Kolleginnen und Kollegen durch das Achten auf Einhalten der Grundwerte z. B. Ordnung und Sauberkeit im gesamten Schulhaus/ Aufsicht

           

      • Konzept Campusklasse

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        • Campus lat. Feld, später für parkähnliche Anlagen an Universitäten verwendet
        • sinnbildlich für Schulhof genutzt

        Nach dem Konzept Campusklasse arbeiten bereits Schulen in den alten Bundesländern. In Schleswig-Holstein, an der Süderbrarup-Schule ist – Dank der Campusklasse - Inklusion nichts Besonderes mehr. In Thüringen wird ein ähnliches Konzept – das der kleinen Lerngruppe – an Grund- und Regelschulen genutzt, um effizient sonderpädagogische SchülerInnen in der Schule zu betreuen.
        Das bedeutet, die Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen sowie SPF (sonderpäd. Fachkräfte) splitten ihre Lehrerwochenstunden in „Arbeit in der kleinen Lerngruppe“ und Teilnahme/Anwesenheit im GU.

         

        Das Konzept Campusklasse geht einen Schritt weiter.

        Die Förderschülerinnen und Förtderschüler, die mit ihrem Gutachten auch ein Förderzentrum besuchen könnten, besuchen je nach ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten diese Campusklasse in all den Fächern, in denen sie viel Unterstützung benötigen. Sie treffen danach ihre Freunde auf dem Campus oder in einer der nachfolgenden Stunden. In Thüringen gab es so etwas bereits als Kooperation zwischen staatlichen Schulen und der Stiftung Finneck – es hieß „Lernen unter einem Dach“ - jedoch nicht zwangsweise alle zur gleichen Zeit das Gleiche im gleichen Raum!
        Bislang unterrichtet die Sonderpädagogin A. Stolle die Schülerinnen und Schüler in der Lerngruppe lehrplangerecht in den Hauptfächern Mathematik und Deutsch. Je nach Stundenplan ist sie auch in Mathematik oder Englisch oder MNT oder… im GU. Die Meinung der Schülerinnen und Schüler war/ist wichtig. Mancher/manche möchte in die Lerngruppe, mancher/manche möchte im Klassenverband bleiben.

        Die Campusklasse bietet nun den Schülerinnen und Schülern, den Fachlehrerinnen und Fachlehrern die Gelegenheit, Kinder mit einem sonderpäd. Gutachten, täglich in der Campusklasse lernen zu lassen. Sie kommen gern auch spontan mit Aufgaben aus dem Unterricht ins Campusklassenzimmer (Raum 2.06).

        Voraussetzung hierfür sind: Frau Stolle ist anwesend (eben nicht IM GU) und hat noch Plätze im Raum frei (bis 6 Schülerinnen/Schüler) + „2 Außenplätze“ möglich. DAS wird vorher (nach Sichtung aller Stundenpläne und nach den Klassenkonferenzen) kommuniziert.